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Praxistest TinyLoc

haupt.jpgDie Firma „tinytronic“, aus Spanien, bietet mit der Telemetrie „TinyLoc“ seit einigen Jahren ein Telemetriesystem zur Tierortung an. Der Einsatz findet sowohl in der Hunde – sowie Beizvogelortung statt. In der letzten Zeit ist ein Kombigerät mit integrierten GPS – System auf den Markt gekommen. Erste Test haben hier gezeigt, dass die GPS – Ortung noch nicht vollkommen ausgereift ist. Noch kann man die GPS – Ortung nur für Hunde anwenden, da der Sender für einen Beizvogel noch zu groß und dadurch zu schwer ist. Auch in der Ortung von Hunden hat sich die Telemetrie von TinyLoc durchgesetzt, der noch vor Jahren sehr hohe Anschaffungspreis wurde um einiges reduziert. Somit befinden sich die einzelnen Komponenten im mittleren bis oberen Preissegment.
In der deutschen Falknerei ist TinyLoc noch ein relativ unbekanntes Telemetriesystem. Auf Grund dessen möchten wir in unserer Reihe: „Praxistest“ mit diesem System beginnen.

Gewählt habe ich den Empfänger R1.100 mit 100 Speicherplätzen und im Frequenzbereich zwischen 433,050 – 434,790 MHz. Als Sender wählte ich das Flaggschiff von TinyLoc den Sender F-22+. Der gewählte Frequenzbereich ist in allen europäischen Ländern zulässig.

Geliefert wird der Empfänger mit einer praktischen Tasche (Nylon), welche man auch am Gürtel befestigen kann. Durch diese Tasche sind der Empfänger vor Stößen und andere Umwelteinflüsse geschützt. Der Sender wird mit einem praktischen Schlüsselanhängerband, an welchem der Magnetschalter befestigt ist, geliefert. Gleichzeitig zeigt schon die Verpackung der einzelnen Einheiten, die professionelle Herstellung.

tin.jpgGewichte und Maße der einzelnen Elemente:

Der Empfänger R1.100 wiegt ca. 440 Gramm und hat folgende Maße: Breite 6,5 cm, Länge 25 cm und eine Höhe von 3,9 cm. Die Stromversorgung des Empfängers wird von 4 Batterien AA/LR6 mit je 1,5 Volt gewährleistet. Entgegen der Empfehlung des Herstellers raten wir von wiederaufladbaren Akkus ab, da diese nur eine Spannung von 1,2 Volt haben. Die vier Antennenelemente werden seitlich ausgeklappt.

Der Sender F22+ wiegt inklusive Batterie ca. 9 Gramm. Als Stromversorger ist eine Knopfzelle 1/3 N mit 3 Volt zuständig. Benutzen sollte man nur die hochwertigen Lithium Batterien. Der Durchmesser des Sender ist: 1,3 cm und hat eine Länge (ohne Antenne) 1,9 cm. Die Antenne (welche man wechseln kann) hat eine Länge von ca. 24 cm. Alles in Allem hat eine Länge von ca. 26 cm. Bei den Verschlusskappen kann man optional zwischen drei Typen wählen (Ständermontage, Stoßmontage in zwei Ausführungen).

Bedienung des Empfängers und des Senders:

Zum Sender F22+ gibt es nicht viel zu schreiben, da er von der Bedienung sehr einfach ist. Nachdem man die Batterie eingesetzt und die Kappe fest verschlossen hat, ist der Sender sofort Betriebsbereit. Erkennen kann man diese Betriebsbereitschaft an der rot blinkenden LED im Sendergehäuse. Das weitere Ein – bzw. Ausschalten funktioniert dann über den mitgelieferten Magnetschalter. Die LED ist eine gute Angelegenheit, als erstes wird die Betriebsbereitschaft angezeigt gleichzeitig dient diese LED auch gut zur Ortung eines Vogels in der Dunkelheit. Die Lebensdauer einer Batterie liegt bei 7 Tagen, je nach Witterungsbedingungen. Bei einem kritischen Spannungsabfall, bei dem Einschalten des Senders, gibt dieser einen doppelten Pipston ab.

Der Empfänger R1.100 wird mit einer Bedienungsanleitung in Englisch geliefert. Leider zeigt sich die Anleitung nicht als sehr hilfreich, besonders wenn man der englischen Sprache nicht mächtig ist. TinyLoc soll aber mittlerweile mit einer verbesserten Form der Anleitung bei Neugeräten reagiert haben. Bei der Anleitung sind einige Grafiken dabei, die die Bedienung dann doch etwas erleichtern.
Für Telemetriebesitzer die einen Empfänger mit Pistolengriff besitzen, wird sich die erste Bedienung als unhandlich zeigen. Dieses ist jedoch eine Sache der Gewöhnung.
Auf den ersten Blick fallen einen das große Display sowie die vielen Taster auf. Von den einzelnen Tastern sollte man sich jedoch nicht in die Irre führen lassen, die wenigsten werden bei einem Feldeinsatz gebraucht. Das Display kann je nach Bedarf auch Hintergrundbeleuchtet werden, sehr praktisch bei einbrechender Dunkelheit.

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